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Dienstag, 6. August 2013

Unser letztes Projekt: Streichen in der Escuela

Schon vor einigen Wochen hatte Georgi die Idee in den Raum gestellt, die große graue Mauer in der Grundschule zu streichen, damit sie etwas freundlicher wirkt. Wir Mädels waren alle gleich dabei, die Farbe hatten wir schon Anfang Juli gekauft, aber bis wir jetzt alle wieder zusammen in Alcalá waren, hat es ein bisschen gedauert und so haben wir dieses Projekt erst diese Woche realisiert.
Als erstes musste die bereits vorgestrichene Wand nochmal abgeschliffen werden, damit die Farbe später möglichst gleichmäßig aufgetragen werden konnte – eine ziemlich laute AngelegenheitJ. Danach ging‘s ans Farbe mischen, d. h. wir haben sie uns anrühren lassen und angefangen zu streichen. Da die Farbe in der knallen Sonne sofort wieder trocken war, konnten wir auch direkt ein zweites Mal drüber streichen.
Am Dienstag haben wir dann im uns „zugeteilten Stück“ der Mauer schon unser „dibujo“ gezeichnet und angemalt. Das Ergebnis:


Den Rest der Woche haben wir damit verbracht die restliche Mauer abzuschleifen und weiß zu streichen und da wir immer nur vormittags Zeit hatten, hat es auch wirklich die ganze Woche beansprucht, aber nun sind wir fertig und mit dem Resultat ziemlich zufrieden.



Neben diesem Programmpunkt war unsere Woche bereits von ein paar Abschieden geprägt. So haben wir drei am Mittwochnachmittag ein kleines Abschieds-Kaffeetrinken mit einigen Lehrern und unserer Hostelfamilie veranstaltet. Dass wir das schon diese Woche gemacht haben hat mehrere Gründe: zum einen ist Ina bereits am Donnerstag nach Sucre gefahren, weil ihr Rückflug ja schon zwei Wochen früher geht und zum anderen ist hier seit Donnerstag Fiesta und dadurch wäre es ziemlich schwierig geworden nochmal einen günstigen Termin zu finden. War auf jeden Fall ein netter Nachmittag und am Donnerstag hat Georgi das gleiche nochmal mit ihren Klassenkameraden aus dem Colegio gemacht. Da gab‘s Kartoffelpuffer – das war vielleicht eine Arbeit! J

Naja, es wird auf jeden Fall ernst. In zehn Tagen werden auch wir nach Sucre fahren und in zwei Wochen bin ich schon fast zu Hause. Nicht zu fassen! Deshalb genießen wir die letzten Tage umso mehr und wollen alles nochmal mitmachen. Und das Wetter macht zum Glück auch mit, der kurzzeitige Wintereinbruch von letzter Woche ist schon wieder Schnee von gestern und unvorstellbar.

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