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Liebe Besucher,
dieser Blog soll mir in den nächsten 12 Monaten - und vielleicht auch darüber hinaus - als Plattform dienen, um euch über meine Erlebnisse und Erfahrungen in Bolivien zu berichten. Schnuppert doch einfach mal rein.Viel Spaß beim Lesen!

Tipps für Bolivien-Reisende

Macht euch keinen Stress! Hier in Bolivien ist alles viel lockerer. Und mal ehrlich, so ein bisschen mehr Gelassenheit kann uns Deutschen auch nicht schaden!

·         Visum: Für alle die länger als drei Monate in Bolivien bleiben wollen, d.h. für die, die das 90-Tage-Visum im Land verlängern müssen gilt Folgendes:
Erster Grundsatz: Erwartet nicht, dass gleich beim ersten Mal alles klappt und plant zumindest ein, zwei Tage Spielraum für die Beantragung ein!
Am besten ihr informiert euch soweit wie möglich selbst auf der Internetseite der Botschaft darüber, welche Formulare ihr braucht. Als Beispiel, hier eine Liste der Unterlagen, die wir „weltwärts-Freiwilligen“ von Volunta benötigt haben:
-          1 Passbild auf rotem Hintergrund 3x3
-          1 Passbild auf rotem Hintergrund 2x2
-          Lebenslauf auf Spanisch (Foto nicht draufkleben)
-          Bestätigung von der Entsendeorganisation
-          Bestätigung der Partnerorganisation vor Ort
-          Anschreiben des BMZ
-          Bestätigung über den Abschluss der Auslandsversicherung
-          (graues)Formblatt mit Angaben zur Person, der Arbeit im Land etc.


·         In Bolivien ist es üblich, dass man sein eigenes Toilettenpapier dabei hat, da das als hygienischer gilt. Besonders auf den langen Flota-Fahrten und auf Reisen ist es ratsam immer genügend dabei zu haben.
Außerdem wird das Toilettenpapier nicht wie bei uns in die Kloschüssel, sondern in den Mülleimer geworfen. Es ist sehr wichtig diese Regel zu beachten, da das Abflusssystem nicht auf das zusätzliche Papier ausgerichtet ist.


·         Wer innerhalb Boliviens reisen will, muss immer mit Verspätungen oder Ausfällen der Flotas rechnen. Dies kann aufgrund von Straßenblockaden, Streiks oder besonderen Tagen  (Bsp.: „Tag der Wanderer“) der Fall sein. Aber auch ohne Blockaden etc. gibt es in Bolivien keinen festen Fahrplan und es kann immer sein, dass die Flota später – oder aber auch mal früher – fährt. Und auch zu Pannen kann es immer kommen. Deshalb heißt es: Immer flexibel sein und besser den ein oder anderen Tag extra einplanen!


·         Wer aufs Dorf fährt braucht Kleingeld. Große Scheine können hier oft nicht gewechselt werden.


·         Denkt beim Packen an guten Sonnenschutz. Die Sonne scheint hier wirklich heftig – auch im Winter. Auch ein Sonnenhut oder eine andere Kopfbedeckung ist sinnvoll; einen Sonnenstich bekommt man hier schneller als man denkt!





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